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2015
Dr.-Ing. Yutaka Nojima erhält die Koker-Medaille 2015 |
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Für seine besonderen Leistungen für das Kokereiwesen zeichnet der Verein Deutscher Kokereifachleute e.V. in diesem Jahr Herrn Dr.-Ing Yutaka Nojima mit der Verleihung der Koker-Medaille aus. Der VDKF ehrt mit Herrn Dr. Nojima einen exzellenten Kokereifachmann, der viele neue Aktivitäten für sein Unternehmen, der Firma Kansai Coke, erschlossen hat, der sich aber auch in hervorragender Art und Weise um einen freundschaftlichen fachlichen Austausch zwischen der deutschen und japanischen Kokereiwirtschaft verdient gemacht hat. Die Preisverleihung erfolgte im Rahmen der diesjährigen Fachtagung Kokereitechnik durch den Vorsitzenden des VDKF Peter Liszio. Die Ehrung von Dr.Nojima fand auch in seiner Heimat Japan ihre verdiente Würdigung. Nicht nur die der japanischen Sprache mächtigen Leser können sich davon durch Anklicken des Vorschaubildes (rechts) überzeugen.
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Vergabe des VDKF-Förderpreises Im Rahmen der Kokerei-Fachtagung 2015 wurden auch zwei Nachwuchs-Wissenschaftler geehrt. Den mit 5000.- Euro dotierten VDKF-Förderpreis erhielten zu gleichen Teilen die Herren Dr.-Ing. Zion Guetta und Dipl.-Ing. Sebastian Riethof für ihre Arbeiten zur Entwicklung eines Verfahrens zur Herstellung von Ammoniumbicarbonat, mit dem u.a. CO2 gebunden werden kann. Das Verfahren wurde im halbtechnischen Maßstab erfolgreich in Anbindung zum technischen Kokereibetrieb erprobt. |
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Mitgliederversammlung des VDKF wählt neuen Vorstand |
Kokereifachtagung 2015 |
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Peter Liszio wurde im Rahmen der Mitgliederversammlung des VDKF am 08. Mai 2015 erneut zum Vorsitzenden des Vereins gewählt. Neuer Schatzmeister wurde Frank Redemann, nachdem Dr. Martin Reinke nicht erneut kandidiert hatte, da er zwischenzeitlich aus dem aktiven Berufsleben ausgeschieden ist. Die anderen Mitglieder des alten Vorstandes wurden erneut gewählt, so dass der Vorstand jetzt folgende Zusammensetzung hat: Peter
Liszio (Vors.)
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Die diesjährige Kokereifachtagung fand am 7./8. Mai im Deutschen Bergbau-Museum in Bochum statt. Die Tagungen der letzten Jahre hatten eine erfreuliche Resonanz gezeigt, so dass auch in diesem Jahr wieder mehr als 200 Teilnehmer aus dem Bereich der Kokereien, des Anlagenbaus, der Zulieferindustrie und der Behörden zusammentrafen. Das Tagungsprogramm enthielt eine Vielzahl interessanter Vorträge: so wurde z.B. über Erfahrungen bei der Inbetriebnahme neuer Koksofenbatterien berichtet und es wurden Neuentwicklungen aus dem technischen oder dem Versuchsbetrieb vorgestellt. Weitere Vorträge beinhalteten Umweltschutzmaßnahmen auf japanischen Kokereien oder befassten sich mit dem Beitrag der Stahlindustrie zum Klimaschutz. Abgerundet wurde das Programm mit einem historischen Rückblick auf die Aktivitäten zur Kohle-Verflüssigung in Deutschland sowie einer Beschreibung der auch heute noch außerhalb Deutschlands betriebenen Hydrierverfahren. Zwischen den Präsentationen sowie auch bei der geselligen Abendveranstaltung am ersten Veranstaltungstag gab es ausreichend Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch und auch zum persönlichen Gespräch. Höhepunkt der Veranstaltung war die Verleihung der Koker-Medaille an Herrn Dr.-Ing. Yukata Nojima sowie des Förderpreises an die Herren Dr.-Ing. Zion Guetta und Dipl.-Ing. Sebastian Riethof (siehe auch Bericht an anderer Stelle). Das Vollständige Tagungs-Programm finden Sie hier. |
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Dr.-Ing. Klaus Hofherr †
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Am 12. Januar 2015 verstarb nach schwerer Krankheit Herr Dr.-Ing. Klaus Hofherr. Über mehr als 30 Jahre hat Herr Dr. Hofherr das deutsche Kokereiwesen entscheidend mitgeprägt. Dr. Hofherr wurde am 14. Oktober 1936 in Remscheid geboren. Nach dem Bergbau-Studium an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule in Aachen begann er im Jahr 1963 seine berufliche Tätigkeit in den Gemeinschaftseinrichtungen des deutschen Steinkohlebergbaus in Essen. Hier fand er bald den Weg in das breite Themenfeld der Verkokung von Steinkohle. Unter Anleitung von Professor Simonis fertigte er in dieser Zeit seine Dissertationsschrift mit dem Thema „Der Zusammenhang zwischen der zeitlichen Änderung der Temperaturfelder bei der Hochtemperaturverkokung von Steinkohle im Laboratorium, im Technikum und im Betrieb“ an. Am 4. Dezember 1970 promovierte er zum Dr.-Ing. an der Technischen Universität Berlin. Im Jahr 1971 wechselte Herr Dr. Hofherr zur Ruhrkohle AG in die Werksdirektion Kokereien der damaligen Bergbau AG Gelsenkirchen und übernahm dort leitende Funktionen auf verschiedenen Kokereien. Seine Verantwortung für die Kokerei Zollverein ab dem Jahr 1973 war verbunden mit der Erweiterung der Anlage um 2 Batterien. Im Jahr 1977 wurde ihm die Leitung der Kokerei Prosper übertragen. Ein wesentlicher Tätigkeitsschwerpunkt war die Planung des Ersatzes der alten Batterien durch 3 moderne und umweltfreundliche Großraum-Batterien. Im Jahr 1980 wechselte Herr Dr. Hofherr zur damaligen Thyssen AG und übernahm als Betriebsdirektor die Leitung der Kokerei August Thyssen. Ende der 1980er Jahre wurden unter seiner Leitung die ersten Planungen für einen Kokereineubau begonnen, der mit der Inbetriebnahme der Kokerei Schwelgern im Jahr 2003 seine Realisierung fand. Dr. Hofherr hatte daran wesentlichen Anteil. Die Kokerei Schwelgern gilt auch heute noch als die modernste und umweltfreundlichste Kokerei weltweit.
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Herr Dr. Hofherr hat sich im Rahmen seiner verschiedenen Berufsstationen für die Weiterentwicklung der Kokereianlagen- und –verfahrenstechnik sehr verdient gemacht. Der Verbesserung der Umweltverträglichkeit des Kokereibetriebes maß er dabei eine besondere Bedeutung zu. Im Jahr 2002 beendete Herr Dr. Hofherr sein betriebliches Wirken und trat in den Ruhestand. Neben
seinen beruflichen Tätigkeiten hat sich Herr Dr. Hofherr auf vielfache Weise
für die gemeinsamen Interessen des Kokereiwesens eingebracht und diese
gefördert. Für seine besonderen Verdienste für das Kokereiwesen ehrte ihn der Verein Deutscher Kokereifachleute e.V. im Jahr 2004 durch die Verleihung der Koker-Medaille. Im Jahr 2011 zeichnete die Association for Iron & Steel Technology Herrn Dr. Hofherr mit dem Joseph Becker Award 2011 aus, in Erinnerung an Joseph Becker – einem Pionier bei der Weiterentwicklung der Kokereitechnik. Auch nach seinem Abschied aus dem aktiven Dienst im Jahr 2002 ließ Herr Dr. Hofherr den Kontakt zur „Koker-Familie“ bis zum Schluss nicht abbrechen. Sein wertvoller Rat und seine Erfahrungen wurden von den ehemaligen Kokereikollegen immer gern angenommen. Vielen ist noch sein lebendiger Vortrag über die Geschichte der Kokerei August Thyssen gegenwärtig, den er im Jahr 2009 im Rahmen der Kokerei-Fachtagung gehalten hat. Mit besonderem Schmerz denken seine Freunde und Weggefährten an das letzte Herbstfest des Vereins Deutscher Kokereifachleute e.V. im November des vergangenen Jahres zurück, als es sich Dr. Hofherr von seiner schweren Krankheit gezeichnet nicht nehmen ließ, viele von ihnen persönlich zu begrüßen. Der
Tod von Dr. Klaus Hofherr hinterlässt eine schwer zu schließende Lücke.
Freunde, Bekannte und Kollegen werden ihn und sein Wirken stets in ehrender
Erinnerung behalten.
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2014
VDKF-Stiftung präsentiert sich dem |
VDKF-Mitglieder
informieren sich |
Auf Initiative der Stiftung zur Förderung des Kokereiwesens in Technik und Wissenschaft fand am 18. November 2014 am Institut für Energieverfahrenstechnik und Brennstofftechnik der TU Clausthal ein Workshop statt, der den Studierenden einen Einblick in die Bedeutung der Kokereitechnik vermitteln sollte. Vortragende waren Mitarbeiter der Firmen ThyssenKrupp, ThyssenKrupp Industrial Solutions, DMT sowie der TU Clausthal. Das Programm dieser Veranstaltung können Sie sich hier anschauen. Der Nachmittag an der TU Clausthal endete mit einem geselligen Beisammensein. Mit ihrem Engagement bei der Durchführung dieser Veranstaltung unterstrich die VDKF-Stiftung ihr Ziel zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses für das Kokereiwesen. |
Im Rahmen ihres traditionellen Herbstfestes besuchte eine stattliche Zahl von Vereinsmitgliedern am 14. November 2014 die Zentralkläranlage der Emschergenossenschaft in Bottrop. Herr Dr. Emanuel Grün, technischer Vorstand der Emschergenossenschaft/Lippeverband, berichtete zunächst über das derzeitige Projekt zum Umbau des Emscher-Abwassersystems. Danach hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, von der Aussichtsplattform der Faultürme aus einen Blick sowohl auf die Kläranlage als auch auf das abendliche Ruhrgebiet zu werfen. Die Präsentation von Herrn Dr. Grün können Sie hier downloaden. Der Abend dieser Veranstaltung endete mit einem gemütlichen Zusammensein im Restaurant des Industrieparks BernePark. |
Dr. Rainer Worberg † |
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Kokereifachtagung 2014 |
Völlig unerwartet verstarb am 18. Juni 2014 Herr Dr. Rainer Worberg. Dr. Worberg wurde 66 Jahre alt. Mit Bestürzung haben seine Freunde und Bekannten die Nachricht von seinem Tod aufgenommen. Unser Mitgefühl gilt seiner Frau und seinen Kindern. Dr. Worberg war 30 Jahre lang in leitenden Positionen des deutschen Kokereianlagenbaus tätig und über viele Jahre Mitglied des Vorstandes des Vereins Deutscher Kokereifachleute e.V. Noch im Mai dieses Jahres ehrte der VDKF im Rahmen seiner Fachtagung Herrn Dr. Worberg mit der Verleihung der Koker-Medaille in Würdigung seiner besonderen Verdienste sowohl in Forschung und Entwicklung als auch bei der Zusammenführung der verschiedenen Kokereibaufirmen in Deutschland. Aus Anlass dieser Ehrung hielt der Vorsitzende des VDKF Peter Liszio eine Laudatio, in der das berufliche Wirken von Dr. Worberg noch einmal nachgezeichnet ist. |
Am 22./23. Mai 2014 fand die Fachtagung Kokereitechnik im deutschen Bergbau-Museum in Bochum statt. Die traditionelle Tagung wird vom Verein Deutscher Kokereifachleute e.V., dem Kokereiausschuss des Stahlinstituts VDEh und dem deutschen Anlagenbau veranstaltet. Zu diesem Anlass werden Fachleute von deutschen Kokereien, der Zulieferindustrie, dem Kokereianlagenbau sowie von verschiedenen Forschungseinrichtungen erwartet. Das Tagungsprogramm mit näheren Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier. Im Rahmen der Veranstaltung ehrte der Verein verdiente Persönlichkeiten aus dem Kokereiwesen, worauf an anderer Stelle eingegangen wird. |
Der VDKF ehrt Dr. Rainer Worberg mit der Verleihung der Koker-Medaille 2014 |
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Im Rahmen der Fachtagung Kokereitechnik 2014 ehrte der VDKF Herrn Dr. Rainer Worberg mit der Verleihung der Koker-Medaille. Mit der Auszeichnung würdigt der Verein die besonderen Leistungen von Dr. Worberg sowohl in Forschung und Entwicklung im Bereich der Kokereitechnik als auch bei der Zusammenführung der verschiedenen Kokereibaufirmen in Deutschland. Die Ehrung nahm der Vorsitzende des VDKF Peter Liszio vor. Die Laudatio können Sie hier nachlesen. |
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Erster Koks auf Batterie 1 bei HKM |
Dennis Riller erhält den |
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In der Nacht vom 28. auf den 29 März 2014 wurde auf der neuerrichteten Batterie 1 der Kokerei Huckingen der erste Koks gedrückt. Zusammen mit der vor rund 30 Jahren in Betrieb genommenen Batterie 2 beläuft sich die Koksproduktion bei den Hüttenwerken Krupp Mannesmann jetzt auf rund 2.3 mio. t. |
Den Förderpreis des VDKF erhält im Jahr 2014 Herr Dennis Riller von der ArcelorMittal Bottrop GmbH Prosper für die Entwicklung eines Vorhersage-Modells für die Koksqualität. Die Verleihung des mit 5000 Euro dotierten Preises erfolgte im Rahmen der Fachtagung Kokereitechnik 2014 in Bochum und wurde durch den Vorsitzenden des VDKF Peter Liszio vorgenommen. |
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2013
Malakoffturm der Zeche Prosper II: |
Dr. Paul Arendt Träger der Im Rahmen der diesjährigen Fachtagung Kokereitechnik ehrte der VDKF Dr. Paul Arendt, einen über die Grenzen Deutschlands anerkannten Fachmann, für seine Leistungen zur Charakterisierung von Steinkohlen und deren Verkokungspotentials mit der Verleihung der Koker-Medaille. Die Laudatio zur Preisverleihung können Sie hier nachlesen. Die Fachtagung fand am 12. Juni 2013 traditionell im Haus der Technik in Essen statt. Eröffnet wurde die Veranstaltung durch Markus Masuth, dem neuen Vorsitzenden des Kokereiausschusses. Der Einführung schlossen sich 7 Fachvorträge sowie die obligatorischen Ehrungen an.
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Wie die Industriedenkmal-Stiftung mitteilt, ist die Aussichtsplattform des Malakoffturms der Zeche Prosper II saniert und begehbar gemacht worden. Die Aussichtsplattform soll nach unserem früheren Vereinsmitglied und Träger der Koker-Medaille 2011 Dr. Joachim Strunk, der im Jahr 2011 verstarb, benannt werden. Lesen Sie hier weiter. |
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Benedikt Kopietz erhält den Förderpreis des VDKF Für seine ausgezeichnete Projektarbeit und das Umsetzen in betriebstaugliche Lösungen wird Herrn Benedikt Kopietz der Förderpreis des VDKF 2013 verliehen. Benedikt Kopietz hat sich in nur 4 Jahren von einem kokereitechnisch unerfahrenen Hochschul-Abgänger zu einem ausgezeichneten Fachmann mit kokereitechnischer Zukunft entwickelt.
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2012
100 Jahre Kokereiausschuss – 25 Jahre
Verein deutscher Kokereifachleute Die diesjährige
Fachtagung Kokereitechnik fand am 29. und 30. November 2012 im Deutschen
Bergbau-Museum Bochum statt. Besonderer Anlass war dieses Jahr das 25 jährige
Jubiläum des Vereins und gleichzeitig das 100 jährige Jubiläum des
Kokereiausschuss. |
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Die bei den
Vorträgen gezeigten Präsentationsfolien können im internen Mitgliederbereich
des VDKF-Internet-Auftritts angesehen und heruntergeladen werden (http://www.vdkf-ev.de/content/derverein/mitgliederbereich.asp). Fotos zur Jubiläumssitzung finden Sie hier. |
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Grußworte zum 25. Geburtstag des VDKF e.V. Einen Rückblick
über das Vereinsleben der vergangenen 25 Jahren gab der Vorsitzende des VDKF
Peter Liszio. Seine Ausführungen sowie auch die
dabei gezeigten Bilder stehen als
Download bereit.
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Fotos: DBM, Bochum
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Kokerei-Ausstellung
im Am Abend des ersten
Veranstaltungstages der Fachtagung 2012 wurde eine neue
Dauer-Ausstellung zum Thema Kokereiwesen eröffnet.
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Verleihung der
Koker-Medaille an Der VDKF ehrt Herrn Dr. Friedrich Huhn für seine besonderen Verdienste um die Weiterentwicklung der Kokereitechnik sowie deren Repräsentanz auf nationaler und internationaler Ebene mit der Verleihung der Koker-Medaille 2012. Schwerpunkt der Arbeiten von Herrn Dr. Huhn waren verfahrenstechnische Entwicklungen zur Verminderung von Emissionen beim Batteriebetrieb. Sein Name ist besonders verbunden mit der Entwicklung der Einzelkammer-Druckregelung PROven, mit der eine deutliche Verminderung diffuser Batterieemissionen erreicht wird. |
Dr. Friedrich Huhn und Peter Liszio |
Björn und Jens Otten erhalten den Ein Novum für den VDKF in seinem Jubiläumsjahr: erstmals erhält ein Zwillingspaar den VDKF-Förderpreis, der im Rahmen der Festsitzung aus Anlass der Jubiläen von Kokereiausschuss und VDKF am 29. November im Bergbau-Museum in Bochum verliehen wurde. Die beiden sechsunddreißigjährigen Björn und Jens Otten sind bei der DMT GmbH & Co. KG tätig und haben sich trotz ihres jungen Alters bereits heute einen Name als Experten der deutschen Kokereitechnik in internationalen Kokereiprojekten gemacht. Mit Ihrer Kompetenz auf dem Gebiet der Nebengewinnungsanlagen, aber auch durch ihre interkulturelle Kompetenz sind sie Botschafter der deutschen Kokereitechnik. Wir gratulieren dem ersten Kokerei-Zwillingspaar im VDKF und wünschen den Beiden alles erdenklich Gute auf ihrem weiteren beruflichen Werdegang! In der Laudatio können Sie den Werdegang der Zwillinge nachlesen. Eine Pressemitteilung zur Verleihung finden Sie hier! |
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Das PROven-Verfahren ist
mittlerweile weltweit an über 2000 Öfen auf 15 Kokereien installiert und ist
fester Bestandteil des gesetzlichen Regelwerks zum Umweltschutz in Europa. |
Peter Liszio mit Jens und Björn Otten |
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Kokereiausschuss feiert Jubiläum Im Jahr 2012 nähert
sich der 100. Jahrestag der ersten Sitzung des Kokereiausschusses. Der Gründungstag des Kokereiausschusses oder der
Kokereikommission, wie sie damals bezeichnet wurde, ist der 30. November
1912. Der Ausschuss wurde vom Verein für die bergbaulichen Interessen
(Bergbau-Verein) und dem Verein deutscher Eisenhüttenleute (VDEh) als
gemeinsame Institution gegründet und besteht bis heute als Ausschuss im VDEh.
Hauptinitiatoren waren Dr. Wilhelm Wollenweber (1877-1952) seitens des
Bergbaus und Dr. Emil Schrödter als geschäftsführendes Vorstandsmitglied des
VDEh. Erster Vorsitzender der Kokereikommission wurde Dr.-Ing. E. h. Fritz
Winkhaus (1865-1932). Eine Auflistung aller Vorsitzenden finden Sie hier.
Weitere Informationen zum Kokereiausschuss können Sie hier
nachlesen. |
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Die deutschen Kokereien zum Beginn des Jahres 2012 Die deutschen Kokereien können auf ein zufriedenstellendes Jahr 2011 zurückblicken – auch wenn dieses für den einen oder anderen Kokereibetreiber mit vorher nicht zu erwartenden technischen Überraschungen verbunden war. Diese Aussage machte der Vorsitzende des VDKF Peter Liszio zum Jahreswechsel in einem Schreiben an die Vereinsmitglieder. Die im Laufe des Jahres zurück gegangene Roheisenproduktion hatte jedoch noch keinen wesentlichen Einfluss auf die Auslastung der 5 deutschen Kokereien. Einem vorübergehenden Versorgungsengpass mit Kokskohle wurde erstmals durch Import-Kohlen aus der Mongolei entgegengewirkt. Nach Aussage von Liszio schreitet der Neubau der zweiten Batterie bei den Hüttenwerken Krupp-Mannesmann in Huckingen planmäßig voran. Von besonderer Bedeutung nicht nur für die betroffenen Mitarbeiter war der Betriebsübergang der Kokerei Prosper von der RAG AG an die ArcelorMittal Bremen GmbH. Auf einen wichtigen Termin machte Peter Liszio erneut aufmerksam: das 100-jährigen Bestehen des Kokereiausschusses (siehe auch Info an anderer Stelle dieser Seite) soll im Rahmen der Kokereifachtagung 2012 gewürdigt werden, die aus diesem Anlass auf den 29./30. November verschoben wurde und im Deutschen Bergbau Museum in Bochum stattfindet. Zeitgleich soll auch des 25. Gründungstages des VDKF gedacht werden. Ein weiteres Jubiläum feiert der deutsche Kokerei-Anlagenbau, der nach der Gründung der Dr. C. Otto & Comp. im Jahr 1872 auf 140 Jahre erfolgreiches Wirken zurückblicken kann. Einen Auszug aus dem Jahresschreiben von Peter Liszio finden Sie hier. Das vollständige Schreiben kann im internen Mitgliederbereich des VDKF-Internetauftritts heruntergeladen werden. |
100 Jahre Non Recovery Technik Einen interessanten Einblick in die Geschichte der Non Recovery Kokserzeugung am Standort Corrimal (New South Wales, Australien) gewährt eine Broschüre, die die Illawarra Coke Company (ICC) als Eigentümer aus Anlass des 100-jährigen Bestehens der dortigen Anlage herausgegeben hat. |
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Die Anlage hat eine Jahreskapazität von 120.000 t Koks und wurde viele Jahre auch zur Stromerzeugung für die Bevölkerung genutzt. Im Jahr 1914 wurde von ICC eine weitere Non Recovery Anlage in Coalcliff mit einer Kapazität von 130.000 t in Betrieb genommen. |
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Weiterführende Informationen enthält auch der Internet-Auftritt von ICC mit reichhaltigem Bildmaterial zum Bau und Betrieb beider Anlagen. |
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100 Jahre Kokereigeschichte |
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2011
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Erster
AcelorMittal-Koks |
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Dr.-Ing. Klaus Hofherr ist mit dem diesjährigen Joseph Becker Award ausgezeichnet worden, den die Association for Iron & Steel Technology (AIST) in Erinnerung an Joseph Becker – einem Pionier bei der Weiterentwicklung der Kokereitechnik seit 1962 vergibt. Dr. Hofherr erhält die Auszeichnung in Würdigung seiner besonderen Verdienste bei Planung und Bau der Kokerei Schwelgern. Aus Deutschland wurden bereits die Herren Dr. K. F. Still, Prof. Dr. Beck, Prof. Dr. Wagener, Dr. Nashan, Dürselen und Dr. Huhn mit dem Joseph Becker Award ausgezeichnet. |
Ab dem 1. Juni 2011
ist die ArceloMittal Bremen GmbH neuer Eigentümer der Kokerei Prosper. An
diesem Tag fand auch die Betriebsübergabe von der RAG Deutsche Steinkohle an
die ArcelorMittal Bremen GmbH statt, an der Vertreter beider Unternehmen
teilnahmen. Die Kokerei Prosper war die letzte Kokerei der RAG. Mit dem
Verkauf endet eine langjährige und erfolgreiche Epoche des deutschen
Steinkohlenbergbaus. Mehr
Informationen |
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Vor Inbetriebnahme der Neuanlage im Jahr 2003 war Dr. Hofherr über 20 Jahre Leiter der Kokerei August Thyssen. Zu Beginn des Jahres 2002 ging er in den Ruhestand. Noch heute ist Dr. Hofherr mit der deutschen Kokereiwirtschaft verbunden, nicht zuletzt durch die Aktivitäten des VDKF, der ihn im Jahr 2004 mit der Koker-Medaille auszeichnete. |
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Dr. Joachim Strunk mit Peter Liszio |
Verein Deutscher Kokereifachleute
ehrt Die Koker-Medaille des Vereins Deutscher Kokereifachleute e.V. (VDKF) wird im Jahr 2011 an Herrn Dr.-Ing. Joachim Strunk verliehen wegen seiner besonderen Verdienste bei der betrieblichen Weiterentwicklung der Kokereitechnik sowie für sein erfolgreiches Wirken bei der Bewahrung und Nutzung denkmalgeschützer Industrieanlagen des Montanwesens. Mit Herrn Dr.-Ing. Joachim Strunk ehrt der VDKF einen hervorragenden Koker, der sich neben der Bewältigung von kokereitechnischen Alltagsfragen mit äußerstem Engagement sowohl für die Umsetzung neuer Entwicklungen als auch für den Erhalt industriegeschichtlich wertvoller Einrichtungen und Anlagen eingesetzt hat. Dr. Strunk war über 25 Jahre in leitenden Funktionen bei der Ruhrkohle AG bzw. ihren Nachfolgegesellschaften tätig. Die vollständige Würdigung des Lebenswerkes von Joachim Strunk ist in einer Laudatio enthalten, die bei der Verleihung der Medaille am 5. Mai im Rahmen der diesjährigen Kokereifachtagung gehalten wurde. |
Kokereiausschuss feiert Jubiläum Im kommenden Jahr nähert sich der 100. Jahrestag der ersten Sitzung des Kokereiausschusses. Der Gründungstag des Kokereiausschusses oder der Kokereikommission, wie sie damals bezeichnet wurde, ist der 30. November 1912. Der Ausschuss wurde vom Verein für die bergbaulichen Interessen (Bergbau-Verein) und dem Verein deutscher Eisenhüttenleute (VDEh) als gemeinsame Institution gegründet und besteht bis heute als Ausschuss im VDEh. Eine Kurz-Info über den Kokereiausschuss finden Sie hier. Im Rahmen der diesjährigen Mitgliederversammlung des VDKF wurde bekannt, dass aus Anlass dieses Jubliäums die Fachtagung Kokereitechnik im kommenden Jahr am 29./30. November im Deutschen Bergbau Museum in Bochum stattfinden wird. ________________________________
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Die Kokereifachtagung 2011 fand am 5. und 6. Mai im Haus der Technik in Essen statt. Etwa 200 Teilnehmer aus Deutschland und dem benachbarten Ausland trafen dabei zu einem Erfahrungsaustausch zusammen und hörten insgesamt 15 Vorträge, die über die aktuellen Kokereithemen hinausgehend auch historische und das Kokereiumfeld betreffende Fragestellungen beinhalteten. Die Programmfolge der diesjährigen Kokereifachtagung können Sie hier nachlesen. Mitglieder des VDKF haben die Möglichkeit, die Beiträge der Fachtagung im internen Mitgliederbereich des VDKF-Internetauftritts herunterzuladen |
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Verleihung des VDKF Förderpreises Dr. Ronald Kim erhält in diesem Jahr den VDKF Förderpreis für seine Untersuchungen zur Wärmetechnik des Koksofens einer Heat-Recovery Kokereianlage. Dr. Kim ist 46 Jahre alt und Mitarbeiter der Firma Uhde. Die Untersuchungen entstanden im Rahmen einer Dissertation, die Dr. Kim an der Technischen Universität Claustal angefertigt und im Jahr 2010 abgeschlossen hat. Mit dem Förderpreis zeichnet die VDKF-Stiftung zur Förderung des Kokereiwesens in Technik und Wissenschaft junge Ingenieure, Naturwissenschaftler und Betriebswirte aus, die sich bei der Untersuchung wissenschaftlich-technischer Fragen hervorgetan haben. Der Preis ist mit 5000 Euro dotiert. Die Laudatio zur Preisverleihung finden Sie hier.
Weitere Bilder der Fachtagung Kokereitechnik finden Sie hier! |
Der VDKF-Vorsitzende Peter Liszio mit dem Preisträger Dr. Ronald Kim |
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In eigener Sache: |
Zum Jahresbeginn 2011 Mit seinen Grüßen zum Jahreswechsel 2010/11 hat der Vorsitzendes des VDKF, Peter Liszio, eine Rückschau gehalten zur Situation der deutschen Kokereien im abgelaufenen Jahr. Nachdem sich die deutsche Stahlindustrie nach dem Krisenjahr 2009 im Jahr 2010 wieder auf dem Weg einer deutlichen Erholung befand, konnten auch die deutschen Kokereien im abgelaufenen Jahr ihre Koksproduktion wieder hochfahren. Nach Aussage von Peter Liszio sind es jetzt vorrangig Probleme bei der Rohstoffversorgung sowie auch zu erwartende Zusatzabgaben für den Erwerb von CO2-Emissions-Zertifikaten, die den Betrieb belasten werden. Die Versorgung mit geeigneten Kokskohlen wird dabei sicherlich auch stark vom Verhalten der dominierenden Rohstoffproduzenten, aber auch von der zukünftigen Strategie der chinesischen Kokereibetreiber abhängen. Einen Auszug aus dem Schreiben des VDKF-Vorsitzenden finden Sie hier. Das vollständige Jahreschreiben kann im internen Mitgliederbereich des VDKF-Internetauftritts eingesehen werden. |
Kokerei in der Provinz Shanxi (China) |
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2010
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Schachtzeichen – der VDKF als Ballon-Pate Im Rahmen der Aktion Schachzeichen des Kulturhauptstadt-Jahres werden in der Zeit vom 22. bis 30. Mai 311 mit Helium gefüllte gelbe Ballons über ehemaligen Zechen des Ruhrgebiets schweben. Der VDKF hat sich als Ballon-Pate an diesem Projekt beteiligt. Um 12 Uhr am 22. Mai wurde der VDKF-Ballon an Schacht 8 auf dem Gelände des Weltkulturerbes Zeche Zollverein in Anwesenheit einer Reihe von VDKF-Mitgliedern und ihren Angehörigen erstmals aufgelassen. Die Ballons werden im genannten Zeitraum zwischen 10 und 20 Uhr aufgezogen sein. Am 24. und 29. Mai findet die Aktion NachtSchachtzeichen statt. An diesen Tagen werden die Ballons zusätzlich zwischen 22 und 1 Uhr am nächtlichen Himmel des Ruhrgebiets zu sehen sein – bei hoffentlich klarer Nacht. Nicht nur Interessierte finden hier eine lesenswerte Abhandlung über die Geschichte der Zeche Zollverein.
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Verein Deutscher Kokereifachleute verleiht Ehrenpreise Mit der Koker-Medaille 2010 des VDKF wurde in diesem Jahr Dipl.-Ing. Hans-Hermann Müller für seine besonderen Verdienste um die Kokereitechnik geehrt. Herr Müller begann seine berufliche Laufbahn bei der Firma Didier-Kogag-Hinselmann, und blieb dort bzw. bei den Nachfolgeorganisationen bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand im Jahr 1993. Hans-Hermann Müller war verantwortlich für die Planung und Realisierung verschiedener Kokereiprojekte im In- und Ausland. Zu den wichtigsten in Deutschland zählten die Neubauten der Kokereien Fürstenhausen, der Metallhüttenwerke in Lübeck, der Zentralkokerei Saar sowie der Batterien der Kokerei Osterfeld. Eine besondere Bedeutung für Hans-Hermann Müller waren seine mehrjährigen Aufenthalte in Spanien, wohin er vorübergehend seinen Lebensmittelpunkt verlegte. In Asturien nahm er verschiedene Anlagen in Betrieb. Die vollständige Laudatio für Herrn Müller finden Sie hier. Den Förderpreis des VDKF erhielt in diesem Jahr Dipl.-Ing. Jan Schöneberger vom Institut für Prozess- und Verfahrenstechnik der Technischen Universität Berlin. Herr Schöneberger untersuchte erfolgreich die reaktionskinetischen Eigenschaften verschiedener verfügbarer Katalysatoren im Technikumsmaßstab mit dem Ziel der Realisierung eines emissionsfreien Schwefelsäureprozesses im Rahmen der Kokereigasbehandlung. |
Die Verleihung der Preise erfolgte am 29. April 2010 im Rahmen der diesjährigen Fachtagung Kokereitechnik. Das Foto zeigt die diesjährigen Preisträger zusammen mit Mitgliedern der VDKF-Vorstände sowie mit Jürgen Eikhoff (Mitglied des Vorstands der RAG AG). v.l.n.r: : Jan Schöneberger, Markus Masuth, Peter Liszio (Vors. VDKF), Jürgen Eikhoff, Hans-Hermann Müller, Rainer Worberg, Carlo Borggreve (Vors. der VDKF-Stiftung) |
Fachtagung Kokereitechnik 2010 Die Fachtagung Kokereitechnik 2010, die der VDKF zusammen mit dem Kokereiausschuss und den Kokereibaufirmen veranstaltet, fand am 29./30. April 2010 im Haus der Technik in Essen statt. Die breite Themenpalette garantierte auch in diesem Jahr einen interessanten Veranstaltungsverlauf. Zu den Highlights des Programms zählten sicher die Ausführungen zu den beiden Verfahren zur Einzelkammer-Druckregelung sowie auch der Vortrag über die geplante Umstrukturierung des Kokereiwesens in der Provinz Shanxi (China). VDKF-Mitglieder haben die Möglichkeit, sich in Kürze die Beiträge der diesjährigen Veranstaltung im internen Mitgliederbereich des VDKF-Internetauftritts herunterzuladen. |
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Batterie 3 der Zentralkokerei Saar GmbH in Betrieb genommen |
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Am 23. März wurde Batterie B3 der Zentralkokerei Saar GmbH in Dillingen mit 50 Öfen feierlich in Betrieb genommen. An der Eröffnung nahmen auch Vertreter des VDKF sowie des Kokereiausschusses teil. Der Neubau ist Teil eines im Jahr 2007 begonnenen Sanierungsprogramms und umfasst auch umfangreiche Erneuerungsarbeiten in der Kohlenwertstoffanlage. Linksstehendes Foto zeigt die verantwortlichen Herren aus der Leitung der ZKS zusammen mit Kollegen aus VDKF und Kokereiausschuss. |
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Die Zentralkokerei Saar GmbH (ZKS), Dillingen, ist eine gemeinsame Tochtergesellschaft der Aktien-Gesellschaft der Dillinger Hüttenwerke (Dillinger Hütte), Dillingen, und der Saarstahl AG, Völklingen und erzeugt Koks, der ausschließlich zum Einsatz in den Hochöfen der ROGESA Roheisengesellschaft Saar mbH bestimmt ist. Eine Pressemitteilung aus Anlass der Eröffnung finden Sie hier. |
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„Energie gestern, heute,
morgen“ Im Deutschen Bergbau Museum findet noch bis zum 2. Mai 2010 die Sonderausstellung "Glück auf! Ruhrgebiet - Der Steinkohlenbergbau nach 1945" statt (www.glueckauf-ruhrgebiet.de). Begleitend zu dieser Sonderausstellung bietet das Deutsche Bergbau Museum eine Vortragsreihe zum Thema „Energie gestern, heute, morgen“ an. Weitere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte dem Einladungs-Flyer . Der Eintritt zu den Vorträgen ist frei! Im Rahmen einer Gemeinschaftsveranstaltung mit dem Verein Deutscher Kokereifachleute wird Michael Hein am 20. April 2010, 19 Uhr einen Vortrag zum Thema „The evil of the coke blast furnace? - Geschichte und Perspektiven des deutschen Kokereiwesens“ halten. |
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Rückblick auf das Jahr 2009 Die Situation der Stahlindustrie stand im abgelaufenen Jahr ganz unter dem Eindruck der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise. Hiervor konnten sich auch die deutschen Kokereien nicht verschließen, die ihre Produktion zeitweise auf bis zu 70 % reduzieren mussten. Mittlerweile sind die Haldenbestände weitestgehend wieder abgebaut und die Kokereien sind auf dem Weg zur Vollproduktion. In seinem Grußschreiben zum Jahreswechsel beschreibt der Vorsitzende des VDKF, Peter Liszio, die teilweise dramatische Situation der Stahlindustrie mit ihren Auswirkungen auf den Kokereibetrieb. Den Rückblick von Peter Liszio als Auszug aus seinem Jahresschreiben finden Sie hier. |
Schachtzeichen Im Rahmen des Kulturhaupt-stadtjahres Ruhr.2010 findet vom 22. und 30. Mai die Aktion Schachtzeichen statt. Zu diesem Anlass werden gelbe Heliumballone bis zu 80 m hoch weithin sichtbar über den alten Bergwerksstandorten und dem grünen Ruhrgebiet schweben. Der VDKF hat die Patenschaft für einen Ballon übernommen. Aus Anlass der Aktion Schachtzeichen lädt der Förderkreis Lanfmarke Grubenlampe e.V. am 24. Mai zu einem Bergfest der Berg- und Hüttenleute auf der Halde Rheinpreussen in Moers ein. Weitere Infos finden Sie hier. |
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Kulturhauptstadtjahr Das Ruhrgebiet mit Essen ist Europäische Kulturhauptstadt 2010. Die feierliche Eröffnung in Anwesenheit des Bundespräsidenten Horst Köhler fand am 09. Januar vor der Kulisse der stillgelegten Kokerei Zollverein statt. |
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Eine Vielzahl interessanter Veranstaltungen, wozu auch die Aktion Schachtzeichen zählt, wartet auf Besucher aus dem In- und Ausland. |
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2009
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Koker-Medaille 2009 für Dipl.-Ing. Hans-Jürgen Killich |
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Die diesjährige Koker-Medaille des VDKF e. V. für besondere Verdienste in der Kokereiwirtschaft erhielt Herr Dipl.-Ing. Hans-Jürgen Killich aus Sulzbach im Saarland. Die Verleihung durch den Vorsitzenden des VDKF, Dipl.-Ing. Peter Liszio, erfolgte im Rahmen der diesjährigen Fachtagung Kokereitechnik, die am 07./08. Mai in Essen stattfand. Hans-Jürgen Killich war bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand im Jahr 2008 in verschiedenen leitenden Funktionen auf der Zentralkokerei Saar (ZKS) sowie der Kokerei Fürstenhausen tätig, zuletzt als Leiter der ZKS. Während seiner beruflichen Tätigkeiten hat sich Herr Killich besonders um die Weiterentwicklung des Stampfbetriebs verdient gemacht. Er war Mitglied des Deutschen Kokereiausschusses sowie des Europäischen Kokereiausschusses. Die Laudatio für Hans-Jürgen Killich, die bei der Medaillen-Übergabe verlesen wurde, finden Sie hier. |
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Fachtagung Kokereitechnik 2009 Trotz der
angespannten wirtschaftlichen Lage, treffen sich auch in diesem Jahr die
deutschen Kokereifachleute zu ihrer alljährlichen Jahresveranstaltung, der
Fachtagung Kokereitechnik 2009. Die Themenpalette der Vorträge reicht von
Fragestellungen des aktuellen Kokereibetriebs hin bis zu einem historischen
Rückblick auf die Kokserzeugung bei Thyssen in Duisburg. Mit besonderem
Interesse wird dem Vortrag von Dr. Fritz Pleitgen zur bevorstehenden RUHR 2010 entgegengesehen, mit dem die
eigentlichen Fachvorträge eingeleitet werden. Die Gespräche am Rande der
Veranstaltung werden sicher in vielfältiger Weise um die Auswirkungen der
derzeitigen Wirtschaftskrise kreisen. Diese Möglichkeit sollte Anlass genug
sein für den Besuch der Veranstaltung, denn für alle in der Kokereiwirtschaft
Tätigen stellen sich heute vergleichbare Fragen hinsichtlich des Umgangs mit
den sich aus der aktuellen Krise ergebenden wirtschaftlichen und technischen
Herausforderungen. |
Ehrung für Dr. Worberg |
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Dr. Rainer Worberg, Bereichsleiter „Kokerei-technik“ der Uhde GmbH ist zum „Honorary Fellow“ der Coke Oven Manager Asso-ciation (COMA) ernannt wor-den. Die Auszeichnung erfolgte am 19. März 2009 im Rahmen einer Vortragsver-anstaltung der COMA in Scunthorpe (GB), aus deren Anlass Dr. Worberg einen Vortrag über die Fortschritte in der Entwicklung der Kokereitechnik hielt. |
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Erwartungen der deutschen Stahlindustrie Nach einer Pressemitteilung der Wirtschaftsvereinigung Stahl vom 21. April 2009 erwartet die deutsche Stahlindustrie für das Jahr 2009 einen Rückgang der Rohstahlproduktion um mehr als 25 %. Im Jahr 2008 belief sich die Rohstahlproduktion in Deutschland noch auf 45,8 Mio. Tonnen. Fällt somit die Stahlproduktion auf das Niveau der frühen 1960–er Jahre zurück? |
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Weltweite Finanz- und Wirtschaftskrise erfasst auch deutsche Kokereien Die Auswirkungen der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise auf die Konjunktur der Eisen- und Stahlindustrie sind Gegenstand der täglichen Pressemeldungen und wurden auch bereits an anderer Stelle des VDKF-Internet-Auftritts beschrieben. Jetzt trifft die Rücknahme der Roheisenproduktion auch die deutschen Kokereien, die ebenfalls ihre Produktion zurückgefahren haben und/oder, sofern es die Lage der Anlage zulässt, auf Halde produzieren. Die Kokereien Huckingen, Schwelgern und Prosper werden seit Beginn des Jahres 2009 nur noch mit 80 %-iger Leistung gefahren. Da bei den Hüttenwerken Krupp Mannesmann der Hochofen A seit Ende 2008 einer vorzeitigen Neuzustellung unterzogen wird, kann derzeit bei der Kokerei Huckingen von einer Aufhaldung abgesehen werden. |
VDKF im Dialog mit dem Am 29. Januar 2009 kam es zu einem Gedankenaustausch zwischen dem VDKF sowie Professoren und Studenten des Instituts für Prozess- und Verfahrenstechnik der Technischen Universität Berlin. Hierzu reisten Mitglieder des VDKF-Vorstands sowie der VDKF-Stiftung zur Förderung des Kokereiwesens in Technik und Wissenschaft nach Berlin und informierten die Mitglieder des Instituts über die Situation der deutschen Kokereien und des deutschen Kokerei-Anlagenbaus sowie über die derzeit dort laufenden Projekte. Daneben konnte ein umfassender Abriss über die Aufgabenbereiche von Ingenieuren in der Kokereitechnik vermittelt werden. Der VDKF kam hiermit einem wesentlichen Ziel des Vereins nach, nämlich der Pflege des Berufsbilds des Kokereifachmanns. Gleichzeitig konnte die Gelegenheit genutzt werden, mögliche akademische Nachwuchskräfte auf die Betriebe der deutschen Kokereiwirtschaft aufmerksam zu machen und zukünftige Zusammenarbeiten zwischen Forschung und Betrieb zu initiieren. Das Veranstaltungsprogramm finden Sie hier. Eine Wiederholung einer solchen Veranstaltung an einem anderen Universitäts-Standort ist für das nächste Jahr angedacht. |
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entwickelten Technologien der Verkokung und
Pyrolyse, Kohlevergasung und Kohleverflüssigung dokumentiert. Das 760 Seiten
umfassende Werk wurde von namhaften Autoren auch aus dem Bereich des VDKF
e.V. verfasst. Etwa 40 Seiten befassen sich mit den Entwicklungen der
Horizontalkammerverkokung und stellen ein aktuelles Dokument zur Beschreibung
des Stands der Technik dieses Verkokungsverfahrens dar. |
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Empfindliche
Engpässe bei der Versorgung mit geeigneten Kokskohlen in der ersten
Jahreshälfte 2008 stellte auch die fünf deutschen Kokereien vor enorme
Herausforderungen – von den in der zweiten Jahreshälfte sichtbar werdenden
Auswirkungen der internationalen Finanz- und Wirtschaftskrise blieben sie
allerdings bisher verschont. Letzteres wird sich vermutlich im Jahr 2009
ändern, wenn die zum Jahresende begonnenen Rücknahmen bei der
Roheisenproduktion auch einen verminderten Koksbedarf zur Folge haben werden,
so die Meinung des Vorsitzenden des Vereins Deutscher Kokereifachleute e.V.
Peter Liszio in seinem Jahresschreiben, das den Mitgliedern des VDKF zum
Jahresende zugegangen ist.
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2008
Verein Deutscher Kokereifachleute e.V. ehrt verdiente Persönlichkeiten des Kokereiwesens Die Koker-Medaille des Vereins Deutscher Kokereifachleute e.V. wurde in diesem Jahr Herrn Ltd. Bergdirektor a.D. Dipl.-Ing. Walter Schonefeld aus Bochum verliehen. Nach seinen Berufsanfängen in der Kokereibau-Industrie war Herr Schonefeld von 1972 an in verschiedenen Behörden des Landes Nordrhein-Westfalen tätig, zuletzt als Leiter des Dezernats 44 beim damaligen Landesoberbergamt in Dortmund. Im Jahr 1999 ist Herr Schonefeld in den Ruhestand getreten. Die Auszeichnung erhält Herr Schonefeld wegen seiner hervorragenden Verdienste, die er sich bei seiner langjährigen Erfahrung im Dienste einer deutschen Kokereibaufirma sowie bei seiner Beteiligung bei der Erstellung und Umsetzung von umweltrelevanten Verordnungen und Gesetzen für die Errichtung und für den Betrieb von Kokereianlagen erworben hat. Im Rahmen von immissionsschutzrechtlichen Genehmigungsverfahren hat Herr Schonefeld an verantwortlicher Stelle den Bau und den Betrieb einer Vielzahl von Kokereien im Ruhrgebiet konstruktiv mitbegleitet. Den mit 5000 € dotierten Förderpreis des Vereins Deutscher Kokereifachleute e.V. erhielt in diesem Jahr Herr Dipl.-Ing. Diethmar Richter aus Berlin für seine theoretischen und experimentellen Untersuchungen zur Gasreinigung sowie zur Rückgewinnung aromatischer Kohlenwasserstoffe aus Kokereigasen. Herr Richter ist zur Zeit als Doktorand am Institut für Prozess- und Verfahrenstechnik der Technischen Universität Berlin tätig. Die Ehrungen wurden am 08. Mai 2008 im Rahmen der diesjährigen Fachtagung Kokereitechnik vom Vorsitzenden des VDKD e.V., Peter Liszio, vorgenommen. Bei dieser Veranstaltung wurden auch die Verdienste von Prof. Wilhelm Reerink gewürdigt, zu dessen Ehren auf dem Betriebsgelände der DMT in Essen ein Platz benannt wurde. Die Laudatio hielt Herr Dr. H. Bertling. Siehe auch nebenstehenden Bericht! |
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Ehrung für Prof. Reerink Der erste Träger der Koker-Medaile des VDKF Prof. Dr.-Ing. Dr. rer. nat. Wilhelm Reerink (1905-1999) wurde jetzt für seine Verdienste um die Kokereiwirtschaft mit der Einweihung des Wilhelm-Reerink-Platzes auf dem Betriebsge-lände der DMT GmbH & Co.KG in Essen gewürdigt. Prof. Reerink war der Gründer und langjähriger Ge-schäftsführer der Vorgängergesellschaft der DMT, der damaligen Bergbau-Forschung GmbH. Die Namensgebung erfolgte aus Anlass des 50 jährigen Bestehens der DMT. |
Fachtagung Kokereitechnik 2008 Eine interessante Veranstaltung verspricht das Programm der diesjährigen Fachtagung Kokereitechnik, die am 08./09. Mai 2008 wiederum in Essen stattfindet. Die Vortragsfolge mit 12 Präsentationen beginnt mit einem Blick über die Grenzen des „Kammer-Kokers“ und seines „Kunden“, dem Hochöfner, und zeigt, dass man auch aus Braunkohle einen vielseitig verwendbaren „Herdofenkoks“ gewinnen kann. Natürlich bilden aber nach wie vor der Hochofenkoks und seine Verwendung einen Themen-schwerpunkt mit Informationen über die weltweiten Roheisen-erzeugungskapazitäten sowie über die Koksversorgung und den -bedarf in Europa. Aktuelle Betriebserfahrungen von den Kokereien bilden traditionell einen Schwerpunkt des Tagungsprogramms: so werden die Teilnehmer sicher interessiert die Informationen von den Kokereien Prosper, Huckingen, Gent und Dillingen zur Kenntnis nehmen. Bevor zum Abschluss über die Bedeutung von historischem Filmmaterial zur Dokumentation der Kokereigeschichte referiert wird, stehen neue Forschungsergebnisse aus dem Bereich der Kohlenwertstoff-Anlage sowie dem Stampfbetrieb im Fokus. Ehrungen und Preisverleihungen mit einer gemeinsamen gesellschaftlichen Abend-Veranstaltung runden den ersten Veranstaltungstag ab. |
Hochofen 8 bei ThyssenKrupp Steel ging in Betrieb Nachdem der neue Hochofen 8 von ThyssenKrupp Steel bereits im Dezember 2007 in Bruckhausen in Betrieb genommen worden war, wurde er am 28. Januar 2008 im Beisein der nordrheinwestfälischen Wirtschaftsministerin feierlich eröffnet. Derzeit werden bereits 4600 t Roheisen er-schmolzen, nach Abschluss der Einfahrphase sollen es 5600 t sein. Die Rede zur Rede zur Er-öffnung von Dr. Karl-Ulrich Köhler, Vorsitzender des Vorstandes der ThyssenKrupp Steel AG, finden Sie hier. |
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“Losers and Winners“ Der Film über den Abbau der Kokerei Kaiserstuhl III vor dem Hintergrund des Wiederaufbaus in China ist jetzt als DVD im Handel erhältlich. Der Film wurde während der vergangenen Monate im Rahmen verschiedener Festivals aufgeführt, so auch im Herbst 2006 in Duisburg und Lünen. Es kann erwartet werden, dass er nun auch in absehbarer Zeit im Fernsehen gezeigt wird.
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Deutsche Kokereien zur Jahreswende 2007/08 In loser Reihenfolge möchten wir Ihnen an dieser Stelle Neuigkeiten von den deutschen Kokereien sowie aus den Mitgliedsbetrieben des VDKF vorstellen. Hierbei sind wir besonders auf Informationen aus den angesprochenen Bereichen angewiesen und bitten um Ihre Mithilfe. Beginnen möchten wir heute mit einer kurzen Situationsbeschreibung über die deutschen Kokereien zur Jahreswende 2007/08: Die Kokereien Salzgitter, Prosper, Schwelgern, HKM und ZKS fahren an ihrer jeweiligen aktuellen Kapazitätsgrenze. Die Kollegen bei HKM werden im Frühjahr 2012 den ersten Koks aus ihrer neuen Batterie drücken und sind momentan zusätzlich mit dem Umbau der gesamten Kohlenvorbehandlungsanlage beschäftigt, wodurch erhebliche Zusatzbelastungen für den Betrieb entstehen. Bis zum Beginn der Feuerfestarbeiten an der zweiten Batterie in 2009 müssen noch erhebliche infrastrukturelle Vorbereitungsarbeiten abgewickelt werden, was die Arbeitsbelastung der Mannschaft erheblich erhöhen wird. den ganzen Artikel |
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Die Publikation "Koks. Die Geschichte eines Werkstoffes", die u.a. durch Förderung durch den VDKF ermöglicht wurde, kann käuflich erworben werden. Nähere Informationen hier.
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2007
Ehemalige Zeche Waltrop
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27. Oktober 2007 – Herbstfest des VDKF Im Rahmen des diesjährigen Herbstfestes des
VDKF fanden sich am 26. Oktober annähernd 150 Mitglieder mit ihren
Begleitungen in Waltrop ein. Nach der Besichtigung des alten Schiffshebewerks
Henrichenburg klang der Abend mit einem exzellenten Buffet und reichhaltigen
Getränken in der Lohnhalle des ehemaligen Bergwerks Waltrop aus. Unser
besonderer Dank gilt den Sponsoren dieses Abends, ohne deren Unterstützung
unsere gesellschaftliche Veranstaltung nicht möglich gewesen wäre! |
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07.12.2007 - Der VDKF-Vorsitzende zur Rohstoffsituation: Der enorme „Drive“, der zurzeit auf den deutschen Kokereien und im Kokerei-Anlagenbau zu verzeichnen ist, basiert natürlich nach wie vor vornehmlich auf dem extremen Wachstum in Asien, insbesondere in China. Der Boom des Stahls hat uns wieder in den Fokus gerückt und auch die Investiv-Mittel freigegeben, die lange Zeit eingefroren oder schlichtweg nicht vorhanden waren. weiter |
20 Jahre VDKF Am 6. August 2007 blickt der Verein Deutscher Kokereifachleute e.V. auf sein 20-jähriges Bestehen zurück. Vor genau 20 Jahren fand im Parkhaus Hügel in Essen die Gründungsversammlung des VDKF statt. Vorausgegangen war ein intensives Engagement verschiedener Persönlichkeiten des Deutschen Kokereiwesens, die die Interessen der deutschen Kokereifachleute in einem Verein als Berufsverband konzentrieren wollten, sich aber auch gleichzeitig der Förderung der Technik, Wissenschaft und Forschung im Bereich des Kokereiwesens verschrieben hatten. weiter |
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11. Mai 2007 – neuer VDKF-Vorstand Im Rahmen seiner Mitgliederversammlung am 11. Mai 2007 hat der VDKF einen neuen Vorstand gewählt. Für die kommenden 2 Jahre wird der Verein weiterhin von Peter Liszio als Vorsitzenden geführt. Weitere Mitglieder sind Dr. Martin Reinke (Schatzmeister), Dr. Leo Nelles, Dr. Joachim Strunk und Dr. Rainer Worberg. Neu in den Vorstand gewählt wurden: Frank Rossa als Schriftführer sowie Harald Jost. |
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Fachtagung Kokereitechnik 2007 Etwa 220 interessierte Zuhörer verfolgten die 12 Fachvorträge bei der diesjährigen Fachtagung Kokereitechnik, die der VDKF zusammen mit dem Kokereiausschuss und dem im Ruhrgebiet ansässigen Kokereianlagenbau am 10. und 11. Mai 2007 im Rellinghaus der RAG AG in Essen veranstaltete. Das Tagungsprogramm finden Sie hier. Den Tagungsband zu dieser Veranstaltung sowie die einzelnen Vortragspräsentationen können Mitglieder des VDKF demnächst im internen Mitgliederbereich einsehen. Höhepunkt der Veranstaltung war die Verleihung der Koker-Medaille an Herrn Dr. Dieter Stalherm sowie des Förderpreises an Heinz-Bernd Beckmann. |
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Die Energieversorgung sichern! Eine Denkschrift der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften setzt sich kritisch mit der zukünftigen Energieversorgung Deutschlands und Europas auseinander. Mitautoren sind u.a. Prof. U. von Weizäcker, Prof. G. Wilke und Prof. M. Haenel. |
Gesellschaftliches Veranstaltung 2006 Sein jährliches Herbstfest feierte der Verein Deutscher Kokereifachleute e.V. am 20. Oktober 2006 im Bergbau-Museum in Bochum. Einen Bericht zu dieser Veranstaltung finden Sie hier |
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